Photos: John B @ 18 Months Club, Freiburg 02.05.09
May 12, 2009
Taken from the offical John B Blog:
The guys at nitebeat.de and subculture.de sent over some galleries of photos from my gig over in Freiburg, Germany a couple of weeks back, at 18 months club, with MC Fava – man with the deepest voice in Germany! Had a really fun gig, nice and busy, and well up for it crowd.
Had the world’s greatest Club Sandwich in the hotel first actually – worthy of a picture:
And then Rrrrrrrrrinsed it out! (Note my shirt totally soaked and stuck to my back later on. Was HOT in there! Got a late checkout the next day and had some proper rest, seriously good to be able to catch up some sleep like that sometimes! The hotel people were lovely and made me a FABULOUS espresso the next day, flight was on time, and came home to my fabulous girlfriend and PIZZA. Yay!
As usual you can see the whole gallery of photos (there’s about 300!) up on my flickr, facebook & myspace pages – and on their original places at nitebeat.de and subculture.de (thanks to the photographers for sending the photos over!).
John B Podcast 062: Live @ Virgin Club, Pforzheim Feb 2009
February 16, 2009
TRACKLIST:
1. Bloc Party – Trojan Horse (John B Epic Mix) [Wichita]
2. Conrad S – Apologies (Phrenzy Remix)
3. John B – Light Speed [Beta]
4. John B – Dancing in the Dark [Beta]
5. Camo & Krooked – Synthetics
6. Fresh – Offworld (ReEdit) [BBK]
7. Nine Alien Kittin Morning Bees
8. Klement – Come Away
9. Madmen & Poets feat. Mezzi – Estrogen
10. The Locarnos – Make Up Your Mind (Alex Metric Remix – John B ReEdit)
11. Phace – Cold Champagne [Neosignal]
12. Squash – Future City
13. Lazee – Hold On (Matrix & Futurebound’s Terrace Tantrum Remix)
14. Mylo – In My Arms (Concept & Shnek Bootleg)
15. John B – Mercury Skies (Subsonik Remix v1) [Beta]
16. Unknown – Deadmau5 Remix
17. Kubrak – Fast Forward [Breed]
18. The Upbeats – SFX
19. Teknik – Old Haunt
20. Intra:mental v dBridge – Detuned [Darkestral Recordings]
21. Camo & Krooked – Mindset [Hopefully Beta!]
22. Klement – Girls
23. Justin Timberlake – Sexy back (Alavi ReRox Remix)
24. The Hacker – Maximum Joy
25. Hacker feat. Dirk Da Davo – Better Way (long version)
26. Sebastian Leger – Majestic
27. Les Schmitz – Positive (Amo & Navas Rework 2008)
28. Anthony Rother – Planet Telekraft
29. John B – The Journey [Beta]
30. Spor – Aztec [Shogun]
31. Shock One – Polygon [Viper]
32. Katy Perry – I Kissed a Girl (Body & Soul Remix)
33. John B – I’ve Been Stalking You On Myspace [Beta]
34. Klaxons – Not Over Yet (Nero Remix)
35. John Bourke – What Is Love
Photos: John B @ Reclaim the Beats, Ravensburg 17.01.09
January 19, 2009
Hot off the press, we’ve got a brand new photo set from John B’s gig this weekend for the Reclaim the Beats party @ Club Douala in Ravensburg, Germany.
Photos taken from www.ifidi.de and tillate.com.
You can see the whole Gallery on John B’s Flickr page, myspace & Facebook. There’s also a few behind the scenes photos up on John B’s iphone photoblog gallery here.
Photos: John B @ Ting! Club Bremen, Germany, 13.12.08
January 9, 2009
Lots of photos from a huge gig with John B at the Ting! Club in Bremen from December! There are 2 galleries up on John B’s flickr page click here & here to view them.
John with his fabulous girlfriend Hayley Quinn.
John B @ Die Rohre, Stuttgart 30.01.09
January 9, 2009
http://www.myspace.com/uturnpresentstycoon
John B @ Reclaim the Beats, Ravensburg 17.01.09
January 9, 2009
http://www.myspace.com/reclaimthebeats
Reclaim the Beats! – der Drum&Bass-Club im Douala Ravensburg seit 2002. Partybilder, Infos und Freikartenverlosung auf www.bodenseebass.com
Photos: Palladium Club, Freiburg (November 2008)
December 8, 2008
John smashed it last weekend for the 7 years Jungle Club party in Freiburg, in the Black Forest region of Germany, with MC Fava – also the promoter for the night. We’ve collected photos taken from the event and posted them up on John B’s Flickr page, you can see the whole lot if you click here. Big thanks to the photographers!
We also have the audio from the night all recorded, a 3 HOUR SET!! Keep an eye on the John B Podcast page for the whole thing as a free mp3 download in a few days!
John B @ Palladium Club, Freiburg 28 November
October 13, 2008
Interview for Resident Magazine
October 13, 2008
John B Recently did an interview for the fabulous Resident Magazine in Austria. Read it here (if you understand German!)
Also published on the German website future-music.net here.
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“Andy Warhol stole all my ideas” – Selbst entworfene Kleidung, Make-Up, Nagellack, Lidschatten. Ein DJ, dessen Kosmetikkoffer denselben Stellenwert einnimmt wie seine Plattensammlung. Ein DJ mit Stil. Ursprünglich den eher härteren, dunkleren Klängen zugewandt, entwickelte sich sein Sound mit seiner wachsenden Affinität gegenüber den 80ern und anderen Musikstilen zu einer Mischung aus Electro und Drum & Bass. Wir trafen John B in der Landgraf Lounge in Linz und sprachen mit ihm über seine Musik, Online-Profilierung und seinen Hang zur Exzentrik.
Beginnen wir bei deiner Musik. Wie siehst du deine Entwicklung von „In:Transit“ über „Electrostep“ zu deinen neuen Tracks?
Ich habe schon immer Drum’n’Bass produziert, dafür bin ich bekannt, es ist sozusagen meine musikalische Passion. Ich probiere immer wieder neue Sachen aus, versuche DnB weiterzuentwickeln, ihn mit anderen Stilen wie Electro, Electroclash, Electro House und so weiter zu mischen. Ich nehme kraftvolle Elemente anderer Musikrichtungen und versuche damit Drum’n’Bass zu schaffen, der anders klingt. „In:Transit“ war das erste Album in diese Richtung, ich bekam gute Kritiken, und doch war das noch nicht ganz was ich erreichen wollte. Bei Electrostep vor eineinhalb Jahren legte ich dann wirklich meine Karten auf den Tisch, ich versuchte etwas Extremes, das zwar technisch DnB war, sich jedoch nicht als typischen Drum’n’Bass bezeichnen ließ. Und hier werde ich weitermachen.
Was kann man von deinen neuen Tracks erwarten?
„Mr. Freud“ und „Red Skies“ kommen gerade auf meinem Label Beta Recordings raus. Ja, der Grund warum die beiden viel Zusage in der Drum’n’Bass-Szene bekommen ist einfach der, dass sie akzeptabler sind. Sie haben zwar nach wie vor Electro-Elemente in sich, jedoch auch genug Drum’n’Bass. Ich habe in letzter Zeit wieder viele neue Tracks fertig gemacht, derzeit läuft es echt gut.
Das bedeutet also, für dich liegt die Zukunft der elektronischen Musik darin, dass man durch das stilvolle Mischen verschiedener Stile neue Stile erzeugt.
DnB unterscheidet sich stark von anderen elektronischen Stilrichtungen, da es viel schneller ist und eine andere Beatstruktur hat – bei gleicher Geschwindigkeit lassen sich Minimal, Gabber oder House von einem DJ einfach zusammenmischen. Aber wenn man Drum’n’Bass spielt, kann man es nicht so leicht mit etwas anderem mischen. Und kann deshalb auch nichts Neues zusammenmischen, sondern eben nur Dinge, die es schon gibt. Man kann nicht einfach sagen, man spielt ein Electro-House-DnB-Set. Man muss solche Dinge erst produzieren und das ist, was ich versuche zu tun – gute Musik produzieren, die ich in meine Sets einbauen kann.
Wie passt deine Musik zum eher düsteren Drum and Bass?
Meine Grundregel für mich als DJ ist: Es muss die typische DnB-Geschwindigkeit sein, ansonsten gibt es keine wirklichen Richtlinien. Manchmal höre ich mitten in einem Set auf und spiele ein paar Housetracks, dann gehe ich wieder zurück zu Drum’n’Bass, dann spiele ich ein paar härtere Dinge wie Justice oder Boys Noize – weil das DnB-Publikum eigentlich jede Tanzmusik hört. Ich meine, wer Drum’n’Bass hört mag auch andere elektronische Musik.
Wie siehst du das Online-Geschehen rund um MySpace – schließlich hast du eine Nummer namens “I’ve been Stalking You on Myspace“ produziert.
Ich habe dieses Lied vor zwei Jahren geschrieben, als diese social networks ihren Höhepunkt erreicht haben. Diese Nummer hat für mich verschiedene Aspekte. Einerseits habe ich Indierock mit DnB gemixt, andererseits hatte ich auch meine persönliche Erfahrung zu diesem Thema: Leute die sich auf MySpace sonderbar benehmen – die keine Ahnung haben, wie man sich zum Beispiel gegenüber Frauen richtig verhält. Und ich denke jeder Jugendliche hat sich schon mal auf unbekannten Profilen umgesehen, man ist neugierig. Ein Freund kam eines Abends zu mir mit seiner Gitarre und ich habe den Text dazu sehr schnell niedergeschrieben.
Die Nummer hat für mich ganz gut funktioniert, sie ist in London im Radio gespielt worden. Es hat mir gut gefallen eine Nummer zu haben, die kommerziell erfolgreich ist.
Du verarbeitest gerne Geschichten in deinen Tracks – großteils lustige Dinge – aber denkst du generell im Drum’n’Bass fehlt ein wenig die Message?
DnB ist nicht gerade die bedeutungsvollste Musik der Welt, es ist also nicht so schwer etwas zu machen, das auf diese Art und Weise heraus sticht.
Wie wichtig ist Online-Profilierung für dich selbst? Du bist ja sehr präsent im Internet.
Ich versuche viel Inhalt zu bieten. Ich arbeite allein im Musikgeschäft, ich habe mein eigenes Label auf dem ich auch andere Tracks veröffentliche. Ich habe schon Leute die hinter mir stehen, aber großteils arbeite ich alleine. Hätte ich keine gute Präsentation dessen, was ich mache – wie Tourvideos, Fotos, Beiträge, Tracks und so weiter – würden die Leute die normalen Drum’n’Bass hören gar nicht wissen, dass es mich gibt.
Ich treffe manchmal Leute die mir dann sagen „Hey, ich mag deine Platte auf Metalheadz, was machst du jetzt? Hast du einen normalen Job oder was?“ Ich muss was tun dass die Leute mitbekommen, dass es mich noch gibt. Ich möchte nicht arrogant wirken, als ob ich einer dieser DJs wäre die in den Club stürzen und meinen „Wo ist der Champagner? Haut ab Leute! Yeah!“.
In meinen Blog zum Beispiel schreibe ich auch das langweilige Zeug rein wie “Gestern hab ich meinen Steuerausgleich gemacht†(lacht). Ach ja: Ich trinke nur Weißwein, teuren Weißwein. (trinkt) Was ist das für ein Scheiß? Kellner! (lacht)
Aber in deinen Lyrics heißt es “I only drink martini�
Ja das war nur wegen dem Reim. Ich mag auch Martinis, vor allem Chocolate Martinis! Das erste Mal als ich in Miami war ging ich in eine Bar namens „The Marlin“. Damals war das eine ziemliche coole Location, es gab ein Studio im Keller und so weiter. Als ich letztes Jahr dort war parkte die Limousine von 50 Cent davor (lacht).
Was genau ist ein Chocolate Martini?
So wie die den zubereiten, nehmen sie Vanille Wodka und Clear Creamed Cacao, das ist ein sehr schokoladiger Likör. Das ganze trinkst du in einem Martini Glas und es sieht aus wie Wasser. Aber es schmeckt wie Schokolade, Super-Schokolade mit ein bisschen Vanillearoma. Solltest du Mal probieren!
Ich glaub nicht dass wir das hier bekommen können.
Vielleicht doch! (lacht)
Dein ganzes Styling wirkt verglichen zur restlichen, eher düsteren, DnB-Szene sehr exzentrisch. Wie siehst du dich selbst in der Szene?
Ich hatte immer schon eine Vorliebe für die 80er. Ich liebe 80er-Musik, die guten und die schlechten Sachen, ich mag die ganze New-Romantic-Bewegung. Ich bin zu jung um wirklich dabei gewesen zu sein, aber es war eine beeindruckende Zeit, als dann der Electro-Clash kam und es in Ordnung war für Homosexuelle in der Öffentlichkeit Make-Up zu tragen – zu Zeiten, wo Clubs wie „Electro Gogo“ oder „Nag Nag Nag“ boomten.
Ich weiß das von Dokumentationen und Büchern. Ich versuche mich ein bisschen in dem Stil zu kleiden, was natürlich in der DnB-Szene heraus sticht. Aber wer will schon einen DJ sehen der keine Party macht? Den Leuten gefällt es und ich habe meinen Spaß. Es ist Image.
Welche Geräte verwendest du zum Produzieren?
Ich hatte jede Menge Hardware, das ganze Zeug. Ich habe aber alles verkauft und verwende jetzt einen komfortablen Apple Mac mit Logic Pro, einer TC Power Core Card, Extra DSP, Native Instruments Software… aber das wird zu technisch (lacht)
Du greifst deine Synthesizer nicht mehr an?
Ich würde gerne, aber es ist einfach nicht mehr praktikabel genug. Früher musste ich wegen der ganzen Mixing-Einstellungen einen Track von vorne bis hinten fertig machen bis ich was Neues beginnen konnte. Heute kann ich viel schneller arbeiten, ich wechsle zwischen den Tracks hin und her, es ist alles greifbarer am Computer.
Was ist dein beliebtester Club in Österreich?
Das Urban Art Forms Festival! Das war wirklich lustig. Es ist auch immer gut in Wien zu spielen, ich hab schon in vielen verschiedenen Clubs gespielt. Die Crowd ist immer top, in Österreich sind die Partys immer gut. Gestern hatte ich einen Gig in Manchester. In England bekommt jeder DJ gerade eine Stunde zu spielen, da die Clubs auch schon früher zusperren und alles dichter gestaffelt ist. Dafür muss ich nicht so lange arbeiten (lacht).
Wenn ich jedoch im Ausland spiele bin ich meist Headliner und die Leute freuen sich wenn ich länger spiele. Das gefällt mir. Ich freue mich schon wieder auf den nächsten Besuch bei euch.
Text: Martin & Chris
Der Text erschien im resident Magazin und wurde future-music.net freundlicher Weise zur Verfügung gestellt.
John B @ Electrokueche, Cologne (Oct 2 2008)
October 9, 2008
John B played to a packed out crowd for the Play/Shakin’ Vibes party in Cologne last Thursday at Electrokeuche while Joey Beltram and Technasia were smashing it with some dark techno downstairs.
Thanks to Stefan Stahlschmidt & Christian for sending over their photos from the event! It was a great gig!
Oh, and thanks to Kolt for the mighty Jagerschnitzel at Bei Lena! LECKER!
Photos: